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Aufwand: Schnell und einfach

Frittieren - was sollte man beachten ??

Kategorie: Garungs-Methoden


Zum Frittieren eignet sich 

nicht jedes Fett. 


Ideal zum Frittieren sind rein 

pflanzliche, raffinierte 

Fette und Öle, die einen 

hohen Rauchpunkt haben.

Der Rauchpunkt von raffinierten 

Ölen liegt meist viel höher, 

als der von Speiseölen aus,

z.B.  Kaltpressung, ausserdem

sind diese Öle billiger.


Wer den feinen Buttergeschmack 

bevorzugt, kann auch mit  

speziellen  „Ölen und Fetten“  

frittieren. 


Das Öl sollte auf jeden Fall

geschmacksneutral sein. 


Mit einem kleinen Trick sieht 

man, ob das Fett oder Öl heiss

genug ist.

Dazu nimmt man einen Würfel 

Weißbrot und gibt ihn in das siedende 

Fett.  Schauen Sie, wie lange das

Brot braucht, um goldgelb zu werden:


nach einer Minute, ist das Fett 

ca. 175 Grad  heiss

nach 40 Sekunden, ist das Fett

ca. 190 Grad heiss

nach 20 Sekunden, ist das Fett 

ca. 195 - 200 Grad heiss.

 

Bei einer Elektro-Fritteuse wird 

das Fett oder Öl bis zur Markierung  

gefüllt.


Die Fritteuse sollte zunächst  bei

60 - 80 Grad ca. 10 bis 15 Minuten 

vorheizen, um das Fett 

zu schmelzen, dann erst auf 

max. 175 °C erhöhen. 


Dadurch wird ein Überhitzen und 

eine vorzeitige Oxidation des  Fettes

verhindert.

 

Es ist sinnvoll, darauf zu achten, 

daß ein exakt funktionierendes 

Thermometer  benutzt wird. 


Fondue-Töpfe sollten höchstens

zu zwei Dritteln befüllt werden.

Meist werden 1 l Öl oder 

1 kg Frittierfett benötigt.

 

Bitte immer nur portionsweise 

frittieren. 

Das Frittier-Gut sollte frei 

schwimmen können, also auch

beim Fondue, nicht zu viel auf 

einmal in den Topf geben.

Während des Frittierens sollten 

die zu  frittierenden Lebensmittel

nicht aneinander stoßen.

 

Bei  Fleisch- oder Gemüse-

Stücken darauf achten, daß sie

etwa gleich gross sind, um ein

gleichmäßiges Garen zu gewährleisten.


Feuchte Lebensmittel vor dem 

Frittieren abtupfen und langsam

in das heiße Frittierfett tauchen, 

da das Fett sonst spritzt und

aufschäumt.

 

Panaden und Marinaden können das 

Fett schnell verunreinigen. 

Deshalb vor dem Frittieren immer

sehr gut andrücken, oder 

überschüssige Panade gut abklopfen.

 

Das Fett sollte nach jedem Gebrauch 

gefiltert werden, so kann es je nach

Frittier-Gut mehrfach verwendet

werden.


Verbrauchtes Fett wird dunkel, 

und dickflüssig. Fängt das Fett sogar

an, unangenehm zu riechen, sollte

es auf KEINEN FALL wieder benutzt 

werden.

UND  Bitte nicht mit neuem Fett

mischen sondern immer 

komplett austauschen.

 

Nach dem Frittieren das 

Frittier-Gut kurz auf Küchenpapier 

legen, damit überschüssiges Fett 

aufgenommen werden kann.

WICHTIG : Bei frischen Lebensmitteln

erst  nach dem Frittieren würzen.

 

Möchten Sie mehrere Frittier-Vorgänge 

hintereinander durchführen, sollten

Sie, bevor Sie neues Frittier-Gut

hineingeben, immer etwas Zeit vergehen

lassen, damit sich das Fett wieder auf die 

gewünschte Frittier-Temperatur erhitzen

kann. 


Möchten Sie viele Gäste zugleich 

bewirten, sollten Sie entweder 

das Gar-Gut in kleinen Portionen 

vorfrittieren, oder mehrere Frittier-Gefässe 

benutzen.

 

Frittieren kann man praktisch fast 

jedes Lebensmittel.

Tiefgefrorene Ware sollte jedoch zumindest

angetaut werden, damit das Fett nicht zu 

schnell erkaltet. 

Besser ist es auf jeden Fall Frischware 

zu verwenden.

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  • Beitrags-ID 1576
  • Hinzugefügt am 11. Jun 2017 - 14:40 Uhr

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Einsteller: lian

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