Aufwand: Mittlerer Aufwand
Jahreszeiten
Kategorie: Lebensmittel-Beschaffung
Zu Beginn meiner Hausfrauentätigkeit, vor einigen Jahrzehnten,
gab es in der Winterzeit, in den kleinen Läden, nur Obst und Saisongemüse aus der Region zu kaufen.
Heute dagegen, läßt das Angebot keine Wünsche offen.
Ob falsch, oder richtig, darüber muß jeder für sich die Antwort finden und danach handeln.
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In der kalten Jahreszeit wurde viel Wintergemüse gegessen.
Verschiedenste Kohlsorten, wie Grünkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Steckrübe usw.
Kartoffeln und Eingemachtes waren im Keller.
Abwechslungsreich zubereitet, mal eine Frikadelle oder ein Würstchen dazu.
Am Sonntag gab es einen Braten mit Gemüse, wie Erbsen und Karotten, Rotkraut oder Sauerkraut.
Montag, Resteessen und am Freitag kamen Fisch oder Eier auf den Tisch.
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Nie ging man ohne Einkaufstasche und Einkaufsliste, zum Bäcker, Metzger oder Lebensmittelladen.
Milch, Öl usw. holte man noch in Kannen und Flaschen.
Vieles war in Tüten abgepackt oder es wurde lose verkauft.
Kein wahlloses, in den Korb legen. Jeder Artikel war überlegt.
Und es konnte nur so viel Geld ausgegeben werden, wie im Portemonnaie steckte.
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Heute möchte ich auch nicht mehr auf das gesunde Olivenöl, die guten mediterranen Zutaten usw. verzichten,
halte mich aber immer noch an die jeweiligen Jahreszeiten, bei der Zubereitung vieler Gerichte.
Im Winter kein Gurken.- oder Tomatensalat und im Sommer keine deftigen, schweren Mahlzeiten.
Überwiegend saisonale und regionale Produkte einkaufen und verarbeiten.
Und Plastikverpackungen vermeiden, wo es nur geht.
Die Einkäufe erledigen, wenn möglich zu Fuß, mit dem Fahrrad, ohne Auto.
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