Schlesischer Streuselkuchen,
ein Hefekuchenteig mit Streuseln.
Dieses Rezept habe ich, von meiner schlesischen Großmutter, übernommen.
Ein Hefeteig braucht Wärme, damit er schön aufgehen kann.
Für ein Kuchenblech:
500 g helles Mehl
70 g Zucker, oder Xylit-Zucker (3 geh. EL)
1 Prise Salz
50 g Margarine (ohne Transfette)
1/4 l lauwarme Milch
etwas abger. Bio-Zitronenschale
1 Würfel Hefe, oder 1 P. Trockenhefe.
Trockenhefe unter das Mehl mischen,
oder mit dem Hefewürfel, einen Vorteig zubereiten:
Am Schüsselrand, in das Mehl, eine Vertiefung machen,
die Hefe hineinbröckeln und mit 1 TL Zucker und etwas
lauwarmer Milch, zu einem dünnen Vorteig vermengen
und gehen lassen.
Danach den Milchrest, mit allen Zutaten,
so lange gut kneten und durchschlagen,
bis der Teig sich vom Schüsselrand löst.
Dann die Schüssel mit einem Tuch abdecken
und den Teig, an einem warmen Ort, aufgehen lassen.
Wenn der Hefeteig ungef. doppelt so hoch ist,
nochmals durchkneten und auf einem gefetteten und mit Mehl bestäubten Blech, ausrollen,
oder mit bemehlten Händen auseinander und in Form, drücken.
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Das Streuselrezept, immer:
Soviel Butter, wie Zucker
und doppelt soviel Mehl.
Für ein Kuchenblech:
150 g Butter, oder Margarine,
150 g Zucker,
300 g Mehl
Diese Zutaten, mit
Knethaken,
zu nussgroßen Bröckchen verarbeiten.
Damit Streusel auf dem Teig besser haften,
ihn leicht mit Milch anfeuchten.
Teigreste, Streuselreste, lassen sich gut einfrieren.
Weiter in: Pflaumenkuchen mit Streusel
2. Schiene, 180°C, 30-40 Minuten
Leicht mit
Puderzucker bestäubt,
sieht später der aufgeschnittene Kuchen,
sehr appetitlich aus.
In Streifen geschnitten, kann er direkt aus der Hand gegessen werden.
Sonntags, zum Frühstück, ein süßes Extra.
Ein einfacher, aber sehr guter Blechkuchen.
Frisch gebacken, schmeckt er am besten.