Soßen lassen sich auf verschiedene Weise zubereiten.
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Entweder mit einer Einbrenne (Mehlschwitze), damit schmeckt sie dann herzhaft und kräftig, 

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oder gedickt, auch nachgedickt, mit in kaltem Wasser oder Brühe, eingerührtem Mehl,  

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auch in Öl gerührtes Mehl, ist einfach und praktisch, auch zum Nachdicken.
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Für eine Einbrenne, den Topfboden leicht mit einem guten Speiseöl, oder Margarine, auch Hälfte- Hälfte, bedecken. 

Je nach Soßenmenge, 

1 Teel., 1 Eßl., oder etwas mehr Mehl,
in das noch kalte Fett,
mit einem Schneebesen, einrühren.
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Die genaue Menge, kommt mit der Erfahrung, lieber etwas weniger Mehl und später nachdicken.

Die Zubereitung einer Einbrenne, nie zu heiß beginnen. 
Das Mehl darf nicht zu dunkel werden = ungesund! 
Ist alles zu heiß geworden, den Topf von der Herdplatte nehmen und schnell aufgießen, 
oder die verbrannte Mischung austauschen und neu beginnen.
 
Darum nicht vom Herd gehen, 

je nach Hitze nimmt das Mehl schnell Färbung an und muss sofort abgelöscht werden.
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Mit dem Schneebesen das Mehl, in das erwärmende Fett, gleichmäßig unterrühren und solange weiter bewegen, bis mit zunehmender Zeit und Hitze, die Schaumbildung der Fett-Mehlmischung abnimmt. 
Zeit zum Angießen! 

Die vorgesehene kalte Flüssigkeitsmenge,
sie muß schon griffbereit am Herd stehen,
möglichst mit einem Guss auf die heiße Fett-Mehl-Mischung gießen und währenddessen und danach schnell und so lange mit einem Schneebesen weiter rühren, bis die Soße gleichmäßig gedickt ist.
Wird zu langsam abgelöscht, bindet alles zu schnell und
es bilden sich Klümpchen.

Wichtig!
Nie heiße Brühe oder Gemüsekochwasser in die heiße
Öl-Mehl Mischung gießen!

Es würde blitzschnell dicken und aus dem Topf spritzen.

Nie heiß in heiß!!!
Ein Teil muss immer kalt sein!

Oder die Einbrenne abkühlen lassen und dann mit heißer Flüssigkeit aufgießen und zügig verrühren.

Ist eine Soße doch mal zu dick geworden, einfach mit Wasser, oder Brühe angießen und gut verrühren, bis die gewünschte
Sämigkeit erreicht ist. 
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Das Andicken mit der kalten Wasser-Mehl Mischung ist entspannter.

Sie kann in kochende oder kalte Flüssigkeiten oder Gemüse
eingerührt werden.

Muss aber in heiße Zubereitungen, zügig und gleichmäßig eingerührt und verteilt werden, um nicht zu klumpen.

In kalte Flüssigkeit, oder Gemüse eingegossen, immer solange aufkochen und dabei umrühren bis das Mehl abgebunden hat.
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Die kalte Öl-Mehl Mischung ,

(auch gut, Butter oder Margarine mit Mehl verkneten)
verteilt sich in Hitze schnell und einfach durch das Fett und
bildet dabei keine Klumpen.
Gleichmäßig unterrühren und bei niedriger Temperatur,
kurze Zeit, binden lassen.
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Einbrenne
(heißes Fett mit Mehl, oder auch Mehlschwitze), 
für Soßen und Suppen. 

Wasser-Mehl-Gemisch, 
für Grichte die schon Fett enthalten. 
    
Öl-Mehl-Gemisch, 
für Zubereitungen, in denen noch kein Fett enthalten ist.
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Wer sich glutenfrei ernähren muss,
nimmt statt Mehl, Speisestärke (Kartoffelmehl),
oder eine glutenfreie Mehlmischung.
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Margarine, ohne Transfette,
gibt es in Reformhäusern und Naturkostläden. 

Öl, immer aus Glasflaschen.
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Gutes Gelingen!

Bilder in: pixomio.de 

Improvisierte Soße
Tomatensoße (mit Zwiebel)

Senfsoße

Bechamelsauce
Meerrettichsoße