Aufwand: Geringer Aufwand

Rotkraut, selbst gekocht

Kategorie: Hauptgerichte


Rotkraut, eingeweckt in Gläsern, kann ganzjährig gekauft werden.
Da es ein Herbst.- Wintergemüse ist wird es, saisonmäßig auch als Krautkopf, in Gemüseabteilungen oder bei Bio-Bauern angeboten.

Selbst gekochtes Rotkraut, nach eigenem Geschmack gewürzt, ist eine herzhafte Beilage zu vielen Fleischgerichten. 
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Vom Kohlkopf den unteren Strunk abschneiden und die äußeren
Blätter entfernen.
Danach abwaschen, halbieren und mit einem langen Küchenmesser, jede Hälfte quer, in Streifen schneiden.
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Den geschnittenen Rotkohl in einen Drucktopf geben, 
1/4 l Wasser dazu gießen und 
obenauf würzen, mit
Salz, Pfeffer, Zucker (besser Xylit)
und einem Schuß Essig.
( 1 Teil Salz und 3 Teile Zucker, Essig nach Geschmack, nicht gleich zu viel, lieber nachwürzen).

Ein klein geschnittener, säuerlicher Apfel,
auch eine fein geschnittene Zwiebel, passen gut dazu.
Öl später zum Andicken.
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Den Drucktopf schließen und aufheizen. 
Tritt Dampf aus dem Ventil, den Deckel verriegeln 
und weiterhin auf das Ventil achten.

15 Minuten unter Druck, bei niedriger Temperatur, kochen und 
danach abkühlen lassen,
den Deckel vorsichtig entriegeln und öffnen.
Die Zeit unter Druck einhalten, damit es nicht zu weich wird.
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1/2 Mehl und 1/2 Speisestärke,
in einem neutral schmeckenden Öl anrühren und damit
den weichen Kohl andicken.
Mehl.- und Ölmenge richten sich nach der Menge des Krautes.
Vorsichtig und nicht gleich zu viel,
nur die überschüssige Flüssigkeit binden.
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Das Mehl kann auch in wenig Wasser angerührt werden.
Dann das Öl, vor dem Andicken, über das Kraut geben.
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Auf einem Teller eine Kostprobe abkühlen lassen und abschmecken.
Vielleicht noch nachwürzen, bis ein 
salzig, süß-säuerlicher Geschmack entsteht.

Wird Rotkraut vielleicht am nächsten Tag aufgewärmt (es brennt gerne an), muss im Topf für genügend Feuchtigkeit gesorgt werden.
Danach gut umrühren und nicht gleich zu heiß aufwärmen.


Gutes Gelingen und dann besten Appetit!



Aufwärmen, angebrannt:

Dicken, andicken:


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Einsteller: ingrid